Vor allem in den USA vergrössert sich die Gemeinschaft zur Legalisierung von Cannabis in einem raschen Tempo. Seinen ersten Höhenflug hat die Aktie hinter sich, Anleger nahmen gute Renditen mit. Doch nun will ein Social-Media-Wertpapier aus dieser Branche die Börse erobern.
„Grünes Wachstum“
Etwas zur Beruhigung gefällig? Wer derzeit Anlagen in dem noch recht jungen Markt der Cannabis-Anzucht und Verarbeitung tätigt, der braucht es dringend. Oft sind die Aktien nur Pennystocks, erleben zwischenzeitlich aber grossen Aufwind, um dann kurz darauf wieder zu fallen. Viele Geschichten liessen sich hier rund um die Pflanze erzählen und wie sie die Börse im Sturm erobert hat. Wir wollen den Fokus aber auf das Wertpapier von Mass Routes richten.
Mit etwa einem Dollar pro Aktie ebenfalls im Bereich des Pennystock angesiedelt, will das Unternehmen mit einem ganz speziellen Konzept punkten. Die Firma dahinter baut kein Cannabis an, sondern führt das grösste soziale Netzwerk in Form eines Forums im Internet. Die Community ist sehr aktiv und wächst sehr schnell weiter. Auch sind hier zahlreiche Vertreter der Branche zugegen, um dort ihre Produkte und Dienstleistungen der magischen Pflanze anzubieten.
Die Zahlen sprechen für sich, von Januar 2014 bis jetzt stiegen die Nutzerzahlen von 20.000 auf gut 275.000. Das spricht eindeutig für den Trend und Mass Routes will noch viel stärker expandieren. Vom „Facebook der Cannabis-Indsutrie“ ist schon jetzt die Rede.
Genügend Potential
Eine erste Schätzung besagt, dass man im Cannabisgeschäft bis zu acht Milliarden Dollar in 2018 umsetzen wird und das allein in den USA. Den Grund dafür liefern immer mehr Bundesstaaten die den Konsum legalisieren. Momentan, so die Schätzung, liegt der Umsatz schon bei drei Milliarden US-Dollar. Die Annahme beruht aber nur auf den momentan legalisierten Staaten, kommen noch mehr hinzu, sind grössere Erlöse durchaus möglich.
Hinzu kommt noch der Schwarzmarkt, welcher 40 Milliarden Dollar schwer sein soll. Für Zukunft für Hanf sieht also mehr als grün aus. Viele plädieren schon für die Verwendung in der Medizin, ein Business dem sich so langsam einige Firmen öffnen.