Die Konjunktur der USA steht wieder fest mit beiden Beinen auf dem Boden. Selbst im Hinblick auf den Winter erwarten die Experten die annähernde Vollbeschäftigung und hohe Umsätze. Die Wirtschaft brummt so stark wie zuletzt vor Jahrzehnten.

US-Wirtschafts-Boom

Im November entstanden laut der Statistik 321.000 neue Arbeitslätze in den Vereinigten Staaten. So einen Aufschwung erlebte die Bevölkerung das letzte Mal vor drei Jahren. Zehn Monate in Folge geht es steil bergauf, soll heissen jeweils mehr als 200.000 Arbeitsplätze wurden geschaffen. Das Arbeitsministerium ist hocherfreut, uns liegen keine Zahlen bzgl. des Niedriglohnsektors vor und wie dieser im Verhältnis mitgewachsen ist.

Auf der anderen Seite entsteht nun ein immer grösser werdender Druck auf die Notenbank Fed, denn diese soll doch endlich die Zinsen anpassen https://putty-ssh.com , welche einer solch stabilen Wirtschaft würdig sind. Dadurch würden auch die vielen neuen Arbeitnehmer Anreize zum Sparen finden. Vermutlich wird aber noch mindestens das Weihnachtsgeschäft abgewartet, eine offizielle Reaktion der Fed blieb aus.

Die zahlreichen Jobs wurden eben auch durch diesen letzten Monat hinzugewonnen. Dienstleister und Einzelhändler erwarten hohe Einnahmen im letzten Monat des Jahres. Danach muss abgewartet werden, wie sich dann die Jobzahlen entwickeln. Bislang wurden in den vergangenen zehn Monaten die Erwartungen an die Konjunktur entweder erfüllt oder gar übertroffen. Aktuell steht die Arbeitslosenquote mit 5,8 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit Juli 2008.

Der US-Dollar übertrifft sie alle

Doch wenn es in den USA so gut läuft und andere Nationen nichts entgegenzusetzen haben, dann müssen diese mit einer Abschwächung ihrer Währung rechnen. So geschehen kurz nach dem Bekanntwerden der Daten vom US-Markt. Der Euro fiel unter die Marke von 1,23 Dollar und erreichte einen Stand wie im August 2012. In den USA stiegen die Löhne um November um 2,1 Prozent, was ebenfalls die Fed auf den Plan ruft, denn diese wünschte sich immer eine stabile Wirtschaft und zahlungskräftige Konsumenten.

Beim Export legte die USA im Oktober bereits um 1,2 Prozent zu, die Ausfuhren nach China wurden am meisten gestärkt. Auch die EU nimmt gerne Waren aus den Vereinigten Staaten ab und sowohl nach Kanada als auch Mexiko gab es neue Rekordwerte.