Die zurückliegende Woche hat Anlegern an den US-Börsen starke Nerven abverlangt. Derzeit dominiert ein Bärenmarkt, welcher von verschiedenen Faktoren gefüttert wird. Wir befinden uns inmitten eines Umbruchs an den Finanzmärkten. Die US-Währungshüter versuchen die anhaltend hohe Inflation mit steigenden Zinsen zu dämpfen. Zeitgleich kursieren geopolitische Konflikte und Lieferengpässe.

Wer erst kürzlich mit dem Handel an der Börse begonnen hat, sieht jetzt in seinem Depot vermutlich überwiegend rote Zahlen. Mitunter schlägt ein Minus von -20% und mehr zu Buche. Doch wer clever investiert hat, kann diese Talfahrt aussitzen und die Geduldskarte ausspielen.

Sorgen um US-Rezession steigen

In den letzten Tagen zeigten die Börsen, wie volatil sie sein könnten. Wer auf kurzfristige Gewinne spekuliert, kriegte schnell das Nervenrasen. Wir empfehlen gern einen langen Anlagehorizont von 10 Jahren oder mehr. In diesem gilt es konstant zu und breit gestreut zu investieren. Damit lässt sich in schwierigen Zeiten ein kühler Kopf leichter bewahren. Denn wer in Qualitätsunternehmen mit stabilen Bilanzen investiert, steht nach fast jeder Krise besser da als vorher.

Der Fahrplan der Federal Reserve steht fest. Sie unternimmt alles, um die Teuerungsrate wieder auf ein gesundes Niveau zu senken. Die Leitzinsen wurden dieses Jahr bereits einmal angehoben. Weitere Schritte nach oben werden folgen. Wobei die Auswirkungen auf die Inflation nicht sofort spürbar sein werden. Es braucht Monate, um die gewünschte Balance herzustellen. An den US-Börsen reagieren Investoren jedoch schneller und überschlagen sich dabei mitunter zu sehr.

Smarte Anleger schauen darüber hinweg und bleiben cool. Langfristig hat die Wirtschaft noch jede Krise gemeistert. Eine Zockermentalität ist nun jedoch fehl am Platz, wenn mit Geld investiert wird, dessen Totalverlust nicht zu verschmerzen wäre.

S&P 500 zeitweise 20% im Minus

Vor allem beliebte Technologiewerte sind anfällig für eine Krisenstimmung. Was der S&P 500 in den letzten Tagen deutlich bewies. Zeitweise rauschte der Index um mehr als 20 Prozent ab. Wenn nun weitere Zinsschritte von der US-Notenbank folgen, verpasst dies den Börsen für gewöhnlich einen Dämpfer. Denn damit steigt die Attraktivität risikofreier Geldanlagen (Tagesgeld, Festgeld) etc.

Allerdings kennen die US-Indizes langfristig betrachtet nur eine Richtung: Nach oben! Wenn Sie davon profitieren wollen, berät unser Team gerne zu den bestmöglich Investments. Und so können Sie uns kontaktieren