Für den IT-Dienstleister IBM läuft es wieder besser. Zwar verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang, aber das zweite Quartal erzielte mehr Gewinn. Währenddessen läuft es bei eBay schlechter, aber alles liegt noch im Rahmen der Erwartungen.
IBM: Erlöse sinken um 4,2 Prozent
Von April bis Ende Juni konnte der US-Konzern IBM seine Erlöse leider nicht verbessern. Im Gegenteil, denn die 19,2 Milliarden Dollar bedeuten einen Rückgang um 4,2 Prozent. Als Grund führt man das schwächelnde IT-Kerngeschäft an.
Allerdings gelang es IBM die Kosten weiter zu senken. Was im Umkehrschluss den Gewinn um vier Prozent beflügelte. Mit 2,5 Milliarden Dollar für das zweite Quartal, übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Nachbörslich sprang die Aktie leicht nach oben.
IBM befindet sich weiterhin im Wandel. Während die klassische IT-Sparte rückläufig ist, fokussiert man die Geschäfte auf Cloud Services sowie Künstliche Intelligenz (KI). Auch die Datenanalyse gilt bei IBM als treibende Kraft. Mittelfristig wird man mit Servern und Großrechnern immer weniger Umsatz erwirtschaften. Doch der Konzernumbau braucht Zeit.
Aktionäre sind mit eBay zufrieden
Ebenfalls mit weniger Gewinn steht die Auktionsplattform eBay dar. Satte 37 Prozent weniger Überschuss bedeuten nur noch 403 Millionen Dollar. Jedoch konnte die Handelswebseite auch ein bereinigtes Ergebnis von 589 Millionen Dollar angeben. Elf Prozent mehr als zuvor. Umsatz generierte eBay um die 2,7 Milliarden Dollar.
Mit so guten Quartalszahlen hatten die Anteilseigner nicht gerechnet. Nach Börsenschluss ging es für die Aktie um über fünf Prozent nach oben.
Das virtuelle Auktionshaus kämpft mit starken Konkurrenten wie Amazon und jene die ebenfalls nach seinem Prinzip funktionieren. Dass eBay weiterhin am Ball bleiben konnte, ist auf verstärkte Werbung und Produktentwicklungen zurückzuführen. Ebenso entwickelte man eine benutzerfreundlichere Oberfläche. Auch künftig will der Konzern mehr in die Kundengewinnung investieren und Initiativen starten.