Viele Experten sagen vorher, dass es in absehbarer Zukunft immer mehr künstliche Intelligenz (KI) geben wird. Selbstdenkende Maschinen und Computer sind damit gemeint. Viele befürchten dadurch einen massiven Stellenabbau in vielen Branchen. Investoren sehen hingegen ein enormes Potential für hohe Renditen. Durch immer mehr beteiligte Firmen, kommt die künstliche Intelligenz so langsam aus der Ecke als Geheimtipp für Anleger hervor.

Vorteile und Gefahren von künstlicher Intelligenz

Visionär Elon Musk zeigt sich über das Thema KI zweigeteilt. Er preist einerseits die immensen Vorteile von selbstfahrenden Autos an. Das ist nur ein Beispiel, wo wir künftig häufiger auf „denkende Maschinen“ treffen werden. Andererseits, ist sich Musk auch den Gefahren der KI bewusst.

“Künstliche Intelligenz stellt ein grundlegendes Risiko für die Existenz der menschlichen Zivilisation dar, auf eine Weise wie es Autounfälle, Flugzeugabstürze, schadhafte Drogen oder schlechtes Essen nie waren”, so seine Aussage beim Treffern der “National Governors Association”. Er kann sie schon jetzt nutzen, die KI und warnt vor den Gefahren. Doch das Interesse der Wissenschaftler und Investoren ist einfach zu groß, als dass sich die KI jetzt noch verstecken ließe.

Im Englischen bezeichnet man sie als „artificial intelligence“, kurz „AI“. Hiermit sind Maschinen, Computer und Roboter gemeint, welche eigenständig denken und handeln können. Der Mensch stellt die ursprüngliche Programmierung bereit, die Maschine lernt aus ihren Fehlern und verbessert sich autonom. So wie ein Kind viele Male fällt und erst dann zu laufen lernt, funktioniert auch ein Roboter mit AI.

Im Jahr 2022: Ein Markt von 16 Milliarden Dollar

Das Forschungsunternehmen „Markets and Markets“ hat eine interessante Prognose aufgestellt. Der Handel mit künstlicher Intelligenz, könnte im Jahr 2022 schon runde 16 Milliarden Dollar schwer sein. Investoren können diese Gelegenheit für Profite nicht mehr ignorieren. Unternehmen hingegen müssen an einer Umstellung arbeiten, wenn sie weiterhin wettbewerbsfähig sein wollen. Die größten Profiteure sind all jene, welche Software und Hardware für die KI liefern.

Bestes Beispiel hierfür ist die „AI and Research Group“ von Microsoft. Diese entstand, nachdem der Konzern KI-Firmen wie Netbreeze, Equivio und Genee gekauft hatte. Auch Intel will sich an der Erforschung von KI beteiligen. Uns erwartet hier eine spannende Zukunft.