So schnell wird es noch nichts mit dem iCar, aber es wird kommen, so viel steht fest. In Kalifornien wird an einem grossen Coup gearbeitet. Konkrete Details sind kaum bekannt, aber die Spekulationen spannend zu lesen. Ein Auto mit voller Vernetzung zum Internet, Docking-Stationen für iPhone und iPad, alle Apple-Geräte kompatibel zum Auto.

Das iCar kommt 2019

Das „Wall Street Journal“ beruft sich hierbei auf eine informierte Quelle, die das Datum auf 2019 festgelegt hat. Damit dieses ehrgeizige Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann, hat man den Mitarbeiterstab auf knapp 1.800 Personen verdreifacht. Zuvor wurden Machbarkeitsstudien angefertigt, ob die gesammelten Ideen auch tatsächlich umsetzbar sind. Auch Regierungsvertreter aus Kalifornien entschieden mit und nun wird das Konzept umgesetzt, getestet und dann in ein paar Jahren vorgestellt.

Ein Schwerpunkt dürfte das Fahren ohne Führer sein. Experten aus dem Bereich soll Apple bereits angeheuert haben. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Elektroauto sein, der Rest wird wie immer in Schweigen gehüllt. „Das Auto ist das ultimative Mobilgerät, nicht wahr?“ So erklärte es Apple-Manager Jeff Williams und deutete damit auf etwaige Features hin.

Wie bei den Smartphones, Tablets und PCs, erwartet man von Apple auch hier bahnbrechende Ideen und Features. Im Silicon Valley könnte das Auto der Zukunft entstehen und das nicht aus der Hand eines erfahrenen Autoherstellers. Auch die arbeiten seit geraumer Zeit an leistungsstarken Elektroautos und eine besseren Vernetzung.

VW fälscht Abgas-Werte

Wir bleiben in den USA, gehen aber über zu Volkswagen. Der Konzern hat sich einen milliardenschweren Fehler geleistet. Es wurde festgestellt, dass VW womöglich die Abgas-Werte von einigen seiner Fahrzeuge gefälscht hat, damit diese auf dem Markt zugelassen werden konnten. Die US-Justiz soll mit ihrer Umweltabteilung schon die Untersuchungen aufgenommen haben. Eine offizielle Aussage wollten weder VW noch das Ministerium zu diesem Zeitpunkt abgeben.

Doch nicht nur VW wird untersucht, die Diesel-Autos anderer Hersteller werde es ebenso betreffen. Deutsche Autobauer wie BMW oder Daimler sollten sich vorsehen. Sie betonten mit ihrer „Clean Diesel“-Technologie immer wieder wie sauber ihre Fahrzeuge angeblich sein. VW droht ein hohes Bussgeld und vielleicht noch mehr Sanktionen.