2023 ist das Jahr der Künstlichen Intelligenz (KI). Lange galt die Technologie als Wunschgedanke der Filmindustrie. Mit ChatGPT & Co ist sie seit wenigen Monaten zur Realität geworden. Nicht selten taucht dabei die Furcht auf, dass durch die KI viele Jobs verloren gehen könnten. Eine neue Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) löst diese Sorgen auf. Sie behauptet sogar, dass in absehbarer Zeit mehr Stellen entstehen dürften.

KI als Ergänzung und kein Job-Killer

Die Untersuchung trägt den Namen „Generative AI and Jobs: A global Analysis of Potential Effects on Job Quantity and Quality“. Sie kommt zu dem Schluss, dass sich kaum ein Job komplett durch KI ersetzen lässt. Stattdessen betrachtet die ILO die Chancen, welche sich durch KI ergeben. In vielen Fällen könnte diese Technologie eine sinnvolle Ergänzung sein, um intelligenter und effizienter zu arbeiten.  Arbeitsplätze seien wegen ihr in diversen Branchen nicht in Gefahr.

Selbstverständlich bedient diese Erkenntnis nur die Theorie. In der Praxis sind das Ausmaß und die Möglichkeiten kaum abschätzbar. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt befinden wir uns in der Experimentierphase. Schon jetzt helfen ChatGPT und andere KI-Chatbots bei vielen täglichen Aufgaben. Sei es im privaten Umfeld, bspw. der Schule oder in Unternehmen. Die vollständige Übernahme eines Jobs ist allerdings kaum umsetzbar. Am Ende braucht es immer ein prüfendes Auge hinsichtlich des Inhalts, der Rechtschreibung sowie weiterer Aspekte.

Arbeiten wird sich mit KI verändern

Während die genauen Auswirkungen noch unklar sind, gelten manche Berufsgruppen als besonders stark exponiert. So schreibt der ILO-Artikel zu seiner Studie folgendes: „Büroarbeit erwies sich als die Kategorie mit der größten technologischen Exposition, wobei fast ein Viertel der Aufgaben als stark exponiert eingestuft wurde und mehr als die Hälfte der Aufgaben als mittelgradig exponiert eingestuft wurde.“ Dagegen werde der Einfluss auf die Tätigkeiten von Managern, Fachkräften und Technikern geringer ein, heißt es weiter.

Ein entscheidender Faktor sei zudem die Region, wo KI im Arbeitsumfeld eingesetzt wird. Länder mit durchschnittlich hohem Einkommen sollen demnach die Effekte möglicher Automatisierungen durch KI-Anwendungen stärker zu spüren bekommen.

Für Anleger steht bereits fest, dass die Künstliche Intelligenz gekommen ist, um zu bleiben. Sie steckt immer noch in ihren virtuellen Kinderschuhen. Womit sich viel Potenzial für eine Wertsteigerung ergibt. Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten. Insbesondere in den USA ergeben sich momentan tolle Chancen. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns!