Die Sorgen um eine drohende Rezession wollen einfach nicht verschwinden. Wir erleben einen gefährlichen Mix aus verschiedenen Faktoren. Trotz aller Bemühungen der Notenbanken, schafft es die Inflation weiterhin auf einen Rekordwert. Dadurch und durch eine künstliche Verknappung vom Rohöl, steigen die Energiepreise stark an. Zugleich rechnen viele Länder der Erde mit einer schwächeren Wirtschaftsleistung. Der Ukraine-Krieg mit Russland ist allgegenwärtig.

Anleger stellen sich zu Recht die Frage, ob und wie sie nun in den Börsenhandel einsteigen können. Klar ist, dass es darauf keine eindeutige Antwort gibt.

USA im Fokus der Inflation

Wenngleich die Vereinigten Staaten als wirtschaftlich robust gelten, gehen die genannten Faktoren nicht spurlos an ihr vorbei. Allein die im September um 0,4 Prozent gestiegenen Erzeugerpreise versetzten der US-Konjunktur einen weiteren Schock. Auch hier zeigt sich, dass die hohe Inflation gekommen ist, um zu bleiben.

Die Federal Reserve wird darauf zu reagieren wissen. Anfang November setzen sich die Währungshüter wieder zusammen. An den Börsen gilt eine Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte als weitestgehend eingepreist. Dennoch: Fällt die Entscheidung, kommt es erneut zu Unruhen in den Indizes.

Es stellt sich die Frage, wann die Teuerungsrate auf die steigenden Leitzinsen reagieren wird? Klassische Geldanlagen sowie Anleihen gewinnen mehr und mehr an Wert. Zeitgleich können sich Unternehmen frisches Geld nicht mehr so günstig leihen. Was deren Expansion drosselt. Schlimmstenfalls steigert die Fed den Leitzins im Dezember nochmals. Manche Analysten spekulieren schon auf einen Zinssatz von 4,50% zum Jahresende.

Unser Tipp: In diesen beunruhigenden Zeiten ist ein verlässlicher Anlageberater einfach unbezahlbar. Gern stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. So können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.

Fallende Kurse setzen Kaufanreize

Wenn eine Aktie gerade in den Medien heiß umworben ist, sollten Anleger in der Regel die Finger davon lassen. Bei stark fallenden Kursen ergeben sich dagegen gute Kaufanreize. Vorausgesetzt die Bewertung sowie Zukunftsperspektiven stimmen. Eine solche Analyse will gelernt sein, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.

Wobei es stets das persönliche Risikoempfinden einzubeziehen gilt. Manche erhöhen in solchen Zeiten lieber ihre Cash-Reserven. Immerhin ist vieles unklar. Bspw. wann der Ukraine-Konflikt endet und mit welchen Konsequenzen. Oder ob sich die Inflation kurzfristig entspannen wird? Seit Wochen blicken die Kurse vieler Aktien tief in den Abgrund. Während positive Nachrichten auf sich warten lassen.

Neben den aktuellen US-Wirtschaftsdaten, hat die nächste Quartalssaison begonnen. Investoren sollten die Auswertungen und Bilanzen genau studieren. Es stehen sich der schrumpfende Konsum und die meist soliden Zahlen vom ersten Halbjahr gegenüber. Das dritte Quartal wird hierzu einen besseren Überblick schaffen.

Falls Ihnen dies jedoch zu aufwändig und unsicher klingt, geben wir von Fanum Consulting den nötigen Rückenwind. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein umfassendes Beratungsgespräch.