Mark Zuckerberg ist ein Visionär im Zeitalter der innovativen Technologien. Während sich Facebook weiter wie erwartet entwickelt, denkt der Technik-Fan an ganz andere Bereiche des Lebens. Einer seiner nächsten Pläne besteht darin, die Türen seiner Behausung intelligent zu gestalten. Sie sollen Freunde erkennen und hereinlassen, während Fremde klingeln müssen.
Vision, Fiktion oder Langeweile?
Zuckerberg hat ohne Zweifel viel auf die Beine gestellt und sein Business läuft milliardenschwer weiter. Als hätte er damit nicht schon genug Arbeit auf dem Tisch liegen, visualisiert er neue technische Spielereien. Manche halten die intelligenten Türen und das Smart Home für einen wichtigen Schritt. Andere lachen im Moment nur darüber, weil sie andere Entwicklungen für wesentlich wichtiger halten.
Zuckerberg plant nun einen Prototyp in seinem eigenen Haus. Das System soll auf künstlicher Intelligenz basieren. Er spricht von einem digitalen Assistenten und erinnert an „Jarvis“, den Computerfreund von Tony Stark aus den Iron Man-Filmen. Der erste Schritt befasst sich mit der Spracherkennung. Schliesslich wolle Zuckerberg künftig keinen Handschlag mehr machen um die Musik auszuwählen, die Beleuchtung einzuschalten oder die Heizung zu regulieren.
Aber es geht noch weiter und zwar mit einer visuellen Erkennung. «Ich werde ihm beibringen, Freunde nach einem Blick auf ihre Gesichter hereinzulassen, wenn sie an der Tür klingeln», so der Facebook-Gründer. Bislang handelt es sich nur um private Pläne, eine Idee zur späteren Massenvermarktung sprach er nicht an.
Der virtuelle Arbeitsplatz
Zuckerberg orientiert sich scheinbar sehr stark an Filmen wie Iron Man. Er stellt sich eine dreidimensionale Umgebung vor, die sein System für ihn projiziert. Die Umsetzung seiner Vision nimmt viel Zeit in Anspruch und wird der gute Vorsatz für Zuckerberg sein. Er hat sich bislang immer engagierte Ziele gesetzt, wie bspw. Chinesisch lernen oder zwei Bücher pro Monat lesen.
Seine Firma verfügt über mehr als genügend Mittel und Know How, um seine Ideen vom Smart Home ala Zuckerberg zu realisieren. Aktuell geht es um selbstlernende Computer, die mit der Zeit kleine Aufgaben automatisch erledigen können. N-TV beschreibt ihn als „Computer-Butler“ und dieses Konzept wäre dann wieder massentauglich aufgestellt.